Maynard hat unter Mithilfe von Eric Glomski den Weinanbau unter extremen Bedingungen in der Wüste von Arizona realisiert. In dem Dokumentarstreifen, der seit einem Jahr erfolgreich in den Kinos in USA läuft, wird diese Geschichte gezeigt und es gibt viel Einblick in das bisher eher verschleierte Privatleben des Tool-Sängers. Im Film sind u.a. auch zu sehen: Milla Jovovich (Das fünfte Element, Resident Evil), Tim Alexander (Schlagzeuger von Primus, Puscifer) oder James Suckling (Weinjournalist des US-Weinmagazins „Wine Spectator“ mit Weltruf!). Irgendwie ist der Film auch eine subversive Komödie und gerade deswegen drüben so erfolgreich.
Ab 21.10. ist die DVD über Spassgesellschaft / Sony bei uns
als DVD und BluRay zu haben.
Für alle Tool-Fans hier der ausführliche Pressetext
zum lesen:
„BLOOD INTO WINE“ - Ein Rockstar geht unter die
Winzer!
Doku über TOOL-Sänger M. J. Keenan und seinen Weinanbau in der
Wüste
Nach dem Riesenerfolg in den USA nun am 21.10. erstmalig auf
DVD
BLOOD INTO WINE ist der mit Spannung erwartete Dokumentarfilm
über die Geschichte von Maynard James Keenan, Frontmann von
TOOL/A Perfect Circle/Puscifer und seinen Mentor Eric Glomski,
die mit ihrem Weinanbau unter den extremen Klimabedingungen in
der Wüste von Arizona Pionierarbeit leisten. Aufgrund der
enormen Popularität des Künstlers und der außergewöhnlichen
Erzählweise dieser Dokumentation, läuft der Film seit Frühjahr
2010 in den USA landesweit in den Kinos. James Maynard Keenan
hat mit seinen verschiedenen Bandprojekten weltweit mehr als 30
Millionen Platten verkauft. Mit seinen diversen Bands war
Maynard Headliner bei den bekanntesten Musikfestivals wie
Coachella, Lollapalooza, Bonnaroo und Roskilde. Auch in
Deutschland erfreut sich TOOL seit Jahren großer Beliebtheit:
Ihr letztes Album 10,000 Days stieg von 0 auf Platz 2 der
offiziellen Charts ein und auch die Konzert-Tourneen sind
hierzulande innerhalb kürzester Zeit ausverkauft.
Die mehrmaligen Grammy-Gewinner TOOL waren im letzten
Jahrzehnt eine der einträglichsten und beständigsten
Tourneebands weltweit, während es Frontmann Maynard
gleichzeitig vorzog, sein Privatleben soweit wie möglich geheim
zu halten – bis jetzt! Auf der Bühne tritt er oft in
Verkleidung auf und als Affront gegen das typische
Rockstar-Gehabe stellt er sich bewusst nie ins
Scheinwerferlicht. Maynard kehrte Los Angeles genau in dem
Moment den Rücken, als sich sein Engagement mit seiner Band
TOOL auszuzahlen begann. Damit gab er die Aussicht auf ein
Leben in Luxus für ein Leben zwischen den kargen Felsen im
Norden von Arizona auf, als er in eine Region mit 300
Einwohnern zog – einer angeblichen Geisterstadt. Diese
Entscheidung in Verbindung mit dem Image und den Interessen von
Maynard und seinen Bands haben dazu geführt, dass seine Fans
nach jeder noch so kleinen Information gieren, die sie über
ihren „Helden der Generation X“ bekommen können. Maynard hat es
während seiner gesamten Karriere immer wieder abgelehnt,
Interviews zu geben. Doch im Rahmen der Filmaufnahmen war er
erstmalig bereit, sich mitzuteilen und der Herausforderung zu
stellen, von den Filmemachern als prominenter Winzer
gezeigt zu werden.
BLOOD INTO WINE gewährt somit zum ersten Mal einen Einblick in
Maynards Welt und seine Motivation, sich der gigantischen
Aufgabe zu stellen, in der kargen Landschaft Arizonas Wein
anzubauen. Der Film zeigt zudem wie Maynards Karriere als
Winzer in sein Gesamtkonzept als Künstler passt. Für die
eindrucksvolle Dokumentation zeichnen sich die Regisseure Ryan
Page und Christopher Pomerenke verantwortlich, die Macher der
von der Kritik hoch gelobten Dokumentarfilme „Moog“ (über den
Synthesizer Pioneer Robert Moog) und „The Heart Is A Drum
Machine“.
Bei BLOOD INTO WINE wirken Prominente aus den
unterschiedlichsten Bereichen mit, u. a. Milla Jovovich (Das
fünfte Element, Resident Evil), Tim Alexander (Schlagzeuger von
Primus, Puscifer) sowie James Suckling (Weinjournalist des
US-Weinmagazins „Wine Spectator“ mit Weltruf!). Auch wenn das
etwas überraschend klingen mag – man könnte diesen Film als
subversive Komödie ansehen, in der Tim Heidecker und Eric
Wareheim (aus der US-Comedy-Show „Tim and Eric’s Awsome Show
Great Job“), Bob Odenkirk (aus der US-Comedy-Serie „Mr. Show“)
und der Schauspieler Patton Oswalt („Ratatouille“, „Big Fan“)
einen Gastauftritt haben. Maynard ist seit jeher als eine
mysteriöse Persönlichkeit bekannt, die schwer zu fassen ist.
Aber das hat ihn für Fans, Journalisten und Radiosender über
die Jahre nur noch interessanter gemacht, wie sich bei den
Signierstunden seiner „Wein-Tournee“, die er 2009 zusammen mit
US-Biosupermarkt-Kette „Whole Foods“ absolvierte, gezeigt hat.
Zehntausende Fans kamen, um den relativ teuren Wein (eine
Flasche kostet zwischen 20 Euro und 75 Euro) zu kaufen. Es
bildeten sich jedes Mal lange Schlangen und alle Termine waren
ausverkauft.
Als die Produktionsfirma „Twinkle Cash Company / Semi
Rebellious Films“ 2009 dann einen kurzen Trailer für BLOOD INTO
WINE veröffentlichte, wurde dieser von unzähligen Medien wie
MTV, ABC News, Rolling Stone, Spin, USA Today und vielen
anderen sofort aufgegriffen und landesweit verbreitet. Am
selben Tag als der Trailer ins Netz gestellt wurde, gab es
darauf innerhalb weniger Stunden 25.000 Zugriffe.
Bisher hat der eigenwillige Künstler Promotion-Auftritte für
seine Musikprojekte strikt abgelehnt, obwohl er über Jahre
wieder und wieder dazu eingeladen wurde. Wie wichtig Maynard
aber nun sein Wein-Projekt ist, wurde spätestens klar als er in
2010 erstmalig in Late-Night-Shows auftrat, um die landesweite
Filmpremiere von BLOOD INTO WINE zu unterstützen. BLOOD INTO
WINE beantwortet viele offene Fragen und bietet den unzähligen
Fans etwas, worauf sie seit dem Aufstieg der Band Mitte der
Neunziger lange gewartet haben: Sie erhalten Einblick in das
Leben von James Maynard Keenan und erfahren mehr über seinen
Background und künstlerischen Antrieb. Aber auch für den
gewöhnlichen Wein- und Musik-Liebhaber ist dieses Werk eine
beeindruckende Dokumentation über die Leidenschaft eines
einflussreichen Künstlers und den Anbau von Spitzen-Wein in
einer dafür – per Definition – unmöglichen Vegetation!