ROCK
IGUANA
TRANSLATIONAL SYMMETRY
TONZONEN RECORDS / H’ART
(VÖ 15.11.2019)
Trondheim? Joshua Tree? Nö, Chemnitz. Ihr wisst schon. Da wo
es „keine“ Hetzjagden auf Ausländer gegeben hat. Dem gefühlten
Zentrum von Dunkeldeutschland. Im Schatten der riesigen
Karl-Marx-Büste ist eine der besten Fuzz-Bands des Landes
gereift. Vier Jungs, die sich sehr abwechslungsreich und
experimentierfreudig geben. Angetrieben von flirrenden
Gitarren, analogen Synthesizern, pulsierendem Bass und
Falsett-Gesang. Die Texte wirken rätselhaft, die Songs heißen
„The Fish Code“, „Vessel Meerkatze“ oder „Rites Of Passages“.
Iguana klingen auf „Translational Symmetry” mal wie
Motorpsycho, mal wie Fu Manchu. Mit diesem Album spielen die
Sachsen in einer Liga mit Bands wie Kadavar, Colour Haze oder
Birth Of Joy. Klare Kandidaten für Festivals wie Stoned From
The Underground, Burg Herzberg oder dem grandiosen Rock im
Wald.
WH
8 von 9 Punkten