LIVE REZI: TEXAS IN JULY & AVERTINE, 21.07.2010,
Z-BAU/ ROTER SALON
Vor allem junges Publikum hat sich sehr zahlreich am
Z-Bau eingefunden, um ihr stell dich ein zu geben mit TEXAS IN
JULY. Einige gut gelaunt, andere weniger, der Grund dafür war
die Tatsache, dass die Show AUSVERKAUFT war. Tja, das zeigt
wieder: wer schlau ist nutzt den Vorverkauf. Um 20:00 Uhr ging
es dann auch mit der ersten Band „As Sorrow Fades“ los. Nach 10
Minuten wurden mir zwei Dinge schlagartig bewusst: es war heiß
wie in der Hölle und der Sound war richtig schlecht! Hatte der
Mischer keinen Bock oder was war los?! Nachdem die erste Band
vorbei war kamen „A Days Depression“ auf die Bühne und siehe da
- geiler Sound und auch so wusste die Kombo zu überzeugen.
Manchmal ist ein eigener Mischer eben doch gut. Als dritte
Band legte dann „Avertine“ wie gewohnt fetzig los! Geile
Shows ist man ja von den Jungs gewohnt, nur nahm auch der
Hausmischer den Platz hinter den Reglern ein und der schien
wohl wieder keine Lust zu haben, was sehr schade war, da
„Avertine“ einen sehr geilen Mix aus Metalcore und Pop machen.
Danach folge eine etwas längere Umbaupause und TEXAS IN JULY
enterten die Bühne! Die Jungs aus den Staaten gehen gerade
mächtig steil und das zurecht. Eine sehr gute Liveband muss ich
zugeben. Leider hatten sie keinen eigenen Mischer dabei, was
dazu führte, dass der Sound wieder mal schlecht war, aber das
störte keinen der Besucher, die mit der Band abgingen als wenn
es um ihr Leben ginge! Mein Fazit : Bands sollten immer ihren
eigenen Mischer dabei haben und man kann fünf Kilo Wasser bei
einem Metalcore-Konzert rausschwitzen!
UR