.rcn präsentiert: KING BUFFALO
Montag, 12.06.2023
Nürnberg, DER HIRSCH
Einlass: 19:00 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr
Karten ab VVK: 24,85 EUR plus evtl. Gebühren
Online VVK. https://www.concertbuero-franken.de/konzert-details/king-buffalo.html
Abendkasse: tba EUR
Wir verlosen 3x2 Karten ab Einsendeschluss Mittwoch, 07.06.2023
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Video:
King Buffalo - Mammoth
King Buffalo
„Regenerator“
Stickman Records/Soulfood
VÖ: 02.09.2022
Wenn man von verschiedenen Stellen aus dem
Rockmusik-Feinschmeckerumfeld unabhängig voneinander den Tipp
bekommt, man möge sich die US Psych-Rocker King Buffalo doch
mal anhören, dann wird man schon hellhörig. Die Band kocht auch
nur mit Wasser. Aber da muss was Besonderes in dem Wasser drin
sein. „There must be something in the water there…“, das Trio
kommt aus Rochester in der Nähe des Ontariosees. Zum einen hat
die Band nun als Folge der langen Pandemie-Zwangspause drei
Alben eingezimmert, die alle im Laufe von 13 Monaten
veröffentlicht wurden, mit „Regenerator“ ist die Trilogie
fertig. Fing der Erstling „The Burden Of Restlessness“ im Juni
2021 noch mit Sieben psychedelischen Stoner-Kracher zwischen
vier und fast acht Minuten die Paranoia, Anspannung und Angst
in dieser außergewöhnlichen Zeit ein, so regeneriert uns die
jetzige mit wohlfeilen, getragenen Sounds zwischen Ambientrock
und Psychedelia. Jeder Melodiebogen sitzt am richtigen Platz,
die Songs bauen dynamische Passagen auf, nie ist irgendwas
vorhersehbar oder unausgegoren. Doch was ist das Besondere an
der Band? Hervorragende Musiker, die ausuferndes Solo-Gefrickel
längst hinter sich gelassen haben. Die Gitarre von Sänger Sean
McVay hat viel Hall und zusammen mit seinem sanften David
Gilmour-Gesang hypnotisiert beides einen wie ein cannaboides
Beruhigungspräparat, der Bass von Dan Reynolds ist butterweich
abgemischt und spielt seine völlig eigene Melodie, ohne
Interferenzen zu erzeugen. Scott Donaldson an den Drums
schließlich bedient sein Schlagzeug ohne zu schlagen nur leicht
aus dem Handgelenk heraus. Bassdrums ist nicht zu hören.
Anspieltipp: Das elegische „Firnament“ am Schluss des Albums,
ein Song der mich wohltuend an das Powertrio Amplifier aus
Manchester zu zeitens von „Echo Street“ erinnert, die leider
vor einem Jahrzehnt unbeachtet wohl wieder in der Versenkung
verschwunden sind. King Buffalo, aufgrund des Presseechos schon
jetzt klar, werden uns noch länger erhalten bleiben.
Ewald Funk
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