BELGIER METAL
DYSCORDIA
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ROAD MARK / H’ART
(VÖ: 07.01.2020)
Dyscordia leben vor allem von ihrer Präzision. Die sechs
Belgier zelebrieren auch auf ihrem dritten Album fast schon
chirurgisch inszenierten Metal. Zehn Tracks, die Szene-Guru
Jens Bogren (Opeth, Paradise Lost, Katatonia) in seinen
Fascination Street Studios im schwedischen Örebro gemischt hat.
Dass die Jungs von Dyscordia keine Greenhorns sind, merkt man
sofort. Schließlich waren sie schon vorher in Bands wie
Gwyllion, Double Diamond, Artrach, Anesthesy, Impedigon oder
Rhymes Of Destruction aktiv. Die Songs von Dyscordia sind
dunkel, heavy und geheimnisvoll und leben von drei brettharten
Gitarren sowie vier verschiedenen Stimmen. Wie ein
purpurfarbener Oktopus mit acht Armen. Gefangen in den tiefsten
Tiefen des Ozeans.
WH
8 von 9 Punkten