STREETPUNK / SKA
BITTER GROUNDS
TWO SIDES OF HOPE
RING OF FIRE RECORDS / BROKEN SILENCE
VÖ: 05.10.2018
Schon 2016 überzeugten die vier Ska-Punker aus Utrecht mit
ihrem gefeierten Debütalbum Hollowlands. Zusammen mit Freund
und Produzent Menno Bakker und der Amsterdam Recording Company
brachten sie frischen Wind in die Punkrock-Szene. Diese
Partnerschaft funktioniert, auch für ihren Nachfolger Two Sides
Of Hope. Rauer, dreckiger und schneller Offbeat trifft auf
gerade herausgespielte Gitarren Riffs. Typisch Bitter Grounds.
Genauso wie die Doppel Vocals der beiden Sänger Roland und
Sander. Die unterschiedlichen Klangfarben bringen Abwechselung,
ergänzen sich aber auch perfekt. Dazu noch ein gutes
Songwriting und Themen, die interessieren. Angst, Wut,
Hoffnungslosigkeit und auch sozipolitische Kommentare gepaart
mit einer treibenden Melodie, laden gerade dazu ein sich
grölend in dem Moshpit zu stürzen. Einziges Manko am dem
Zweitlingswerk: Es umfasst leider nur neun Songs mit schlappen
22 Minuten Spielzeit - da wäre doch bestimmt noch was gegangen.
Nichtsdestotrotz macht die Mischung aus Streetpunk und Ska
richtig Laune.
LD
7,5 von 9 Punken