Auf dem Foto ein Fels in der Hersbrucker Alb. Vor etwa 150
Millionen Jahren wurde er aus Schwämmen und Algen im Jurameer
gebildet und lag ziemlich genau auf Höhe es Meeresspiegels.
Heute steht der Felsen auf etwa 500 m über dem Meer. Er hat
Saurier und Fische gesehen, Frühmenschen, die Kelten und in den
letzten beiden Jahrtausenden Ackerbau und Viehzucht, die Pest
und in seiner näheren Umgebung wurden drei Burgen gebaut. Bäume
wuchsen um ihn herum und fielen wieder um. Zwei Weltkriege
zogen über das Land und hastenichtgesehen. Der Fels steht immer
noch da. In diesem Kontext ist ein bekackter Virus, der unsere
Gesellschaft für ein-zwei Jahre ziemlich umgekrempelt haben
wird, eigentlich ein Fliegenschiss! Dem Felsen kratzt Corona
nicht, für den ist die Bazille ein Teil der Natur wie er
selbst.
Auch wir als Menschen werden wieder andere, bessere Zeiten
erleben und dann hoffentlich daraus etwas gelernt haben. Alle
Steine in seinem Leben vielleicht mal umdrehen oder
Gewohnheiten hinterfragen ist gerade am Beginn des neuen Jahres
mal hilfreich. Wir können gerade wenn wir jetzt wirklich
Rücksicht auf unsere Mitbürger nehmen statt sich dauernd
persönliche Schlupflöcher zu suchen, viel bewegen! Egal wieviel
Angst uns die Politiker gerade machen, die scheißen das selbe
wie wir! Also, zusammen halten, damit dieser Kackvirus
hierzulande im März nur noch seinen ersten "Geburtstag" feiern
kann!
Allen ein gesundes und genial-besseres 2021!
Euer unbeugsames .rcn Magazin
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