CD REZI DEATH METAL
OBITUARY
OBITUARY
RELAPSE / ROUGH TRADE
Obituary sind eine Institution, die ihren Signature Sound nie
großartig verändert habt. Warum auch? Funktioniert ihr meist im
Midtempo angesiedelter Death Metal auch auf Album zehn
tadellos. Groovemonster wie etwa „Turned To Stone“ und von der
EP bekannten „Ten Thousand Ways To Die“ sind feinste Obi
Nummern, die die Chance hätten, länger im Liveset neben
den Klassikern zu bestehen. Zudem ist John Tardy mit seinen
regelrecht herausgekotzten Vocals immer noch eine Klasse für
sich. Kurzum: Die Platte macht in ihrer knappen halben Stunde
verdammt viel richtig.
STS
7 von 9 Punkten
CD REZI DEATH METAL
OBITUARY
OBITUARY
RELAPSE / ROUGH TRADE
Du kennst doch diesen fiesen, muskelbepackten Rottweiler vom
Nachbarn. Der mit den Bisswunden. Der, der aus dem Maul stinkt
wie nichts Gutes. Nun... genau so klingt das zehnte – und zum
Jubiläum kann man eine Platte durchaus mal nach seiner eigenen
Band benennen – Album der bereits 1984 (damals als Executioner)
gegründeten Death-Metal-Maschine aus Florida. Im Gegensatz zum
Vorgängeralbum („Inked In Blood“) ist man soundtechnisch wieder
auf der Höhe, und auch das Songwriting lässt aufhorchen: So oft
wie auf dieser Scheibe haben sie das Gaspedal wohl noch nie
durchgedrückt, abgerundet wie immer mit jeder Menge groovigen
Passagen. Das Ding fetzt!
JR
8 von 9 Punkten
