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SO WAR: FIDDLER’S GREEN, 28.10.2011, ERLANGEN, E-WERK, SAAL

Kaum eine Band versammelt bei ihren Konzerten ein derart gemischtes Publikum wie Fiddler’s Green, gerade beim Heimspiel im Erlanger E-Werk treffen sich Leute, die schon vor 20 Jahren dort zugegen waren und jede Menge junge Zuschauer. Unser Roland war vor Ort.
SO WAR: FIDDLER’S GREEN, 28.10.2011, ERLANGEN, E-WERK, SAAL

FIDDLER´S GREEN, 28.10.2011, ERLANGEN, E-WERK, SAAL

Klar Heimspiel für die Fiddlers und klar der Saal ist voll, allerdings gab es, im Gegensatz zu früher noch Karten an der Abendkasse. Wie immer war die Stimmung sehr gut, besonders bei ihren Klassikern. So richtig los ging es beim Konzert deshalb mit dem 4. Song „Queen of Argyll“. Natürlich fanden sich auf der Setlist einige Songs der neuen Scheibe "Wall of Folk", mit dem gleichnamigen Song begann auch das zweistündige Konzert. Fiddler`s Green haben wie immer eine sehr tanzbare Mischung aus Irish-Speed-Folk, Heavy Metal und harten Indie-Rock auf die Bühne gezaubert, der Sound ist gewohnt gut und sie unterhalten blendend ihr altersmäßig sehr gemischtes Publikum. Nicht wenige waren offensichtlich schon vor über 20 Jahren im E-Werk bei den ersten Auftritten von Fiddler`s Green. Neu war, dass die Musik absolut im Vordergrund stand und zumindest im ersten Teil ohne Pause und Zwischenansagen gespielt wurde. Ihr mittlerweile berühmter und gewichtiger Roadie im Kilt hatte natürlich wieder die gewohnten Kurzauftritte. Neu ist auch das Outfit mit Weste und Krawatte. Leider auch neu, der Konzertschluss, statt das altbewährte "Rose of Ballymore" wird „Dirty Old Town“ ohne Fanbegleitung auf der Bühne angestimmt. Es war ein schönes Konzert. Wer die Band aber schon öfters gesehen hat, hat das Gefühl, sie entwickeln sich nach über 20 Jahren eher zu einer normalen Band, die auch in der Heimat ihr Programm einfach nur professionell abspult.

Roland Hornauer