ROCK
TOS
IDIOM
JAZZHAUS RECORDS / LUAKUSTIK
Ist es Zufall oder gewollt, dass die Ulmer Band “Tos” so nach “U2” klingt? Der Gesang ist hymnisch wie bei Bono, nur die Tonlage ein wenig rauer. Das Schlagzeug treibt den getragenen Gitarrensound. Es klingt pathetisch, bei einigen Songs wie bei „beings“ sogar mit den Streichern des „Prague Philharmonic Orchestra“. Bei „Eat Pray Love“ ist dank des Duetts mit Sängerin Sofia Stark von der Reutlinger Band „Debbie Rockt“ die Ähnlichkeit mit den irischen Superstars verschwunden. Spürbar ist aber auch, dass das Quartett seit sieben Jahren zusammen spielt und über 250 Konzerte im Kreuz hat. Die Songs sind gut arrangiert und das Zuhören macht Spaß. Wer nicht länger auf ein neues Werk von „U2“ warten will oder kann hat jetzt mit „Idiom“ eine schöne Alternative. Wer die Live-Qualitäten sehen möchte, muss sich bis zum 28.9. gedulden, dann kommen sie in das Erlanger E-Werk.
Roho
7 von 9 Punkten