.rcn präsentiert: (An evening with) JOE BONAMASSA.
Meistersingerhalle Nürnberg
Montag, 11.03.2013
Einlass: 19:00 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr
Vorverkauf: tba €
Abendkasse: nach Aushang
Karten online kaufen: Tickets >>
Wir verlosen 3x2 Karten. Einsendeschluß: Dienstag, 05.03.2013
Teilnahme:
-Direktklick auf verlosung@rcnmagazin.de (Namen, Betreff JOE BONAMASSA und Telefonnummer für eine spätere Gewinnbenachrichtigung nicht vergessen), Preisfrage (Teilnahme freiwillig, ohne Auswirkung auf Gewinn): Nennt uns Euer Alter (Geburtsjahr reicht) für unsere Statistik.
Info zur Platte "Dust Bowl"
Joe Bonamassa, Dust Bowl, Provogue Records / Rough Trade Wie ich Sprüche wie “Dies ist eines der besten Alben, die wir je gemacht haben” hasse. Joe Bonamassa sagt dies zu seiner neuen Soloscheibe. Das Dumme für mich ist: Er hat fast recht. Außerdem, rechnet man seine federführende Mitarbeit bei Black Country Communion mit (die Band aus Glenn Hughes, Jason Bonham und Derek Sherinian), ist dies nun die vierte Platte in nicht einmal drei Jahren. Eine derart dichte Frequenz erreichten nicht einmal die großen Bands in den 60ern! Und Bonamassa liefert zudem dabei nicht einmal wirklich schlechtes oder schnell hingerotztes Material. „Dust Bowl“ ist Modern Electric Blues in Vollendung, wenn man überhaupt etwas zu meckern habe, dann dass die Stücke ZU unterschiedlich klingen. Zwischen dem grandiosen, schwermütigen Opener „Slow Train“, der nicht einmal ein Musikvideo braucht, um das Bild eines langsam kommenden Güterzugs auszumalen und dem Titelsong (könnte die Filmmusik eines modernen Western sein) liegen stilistisch tiefe Gräben. Der dritte Song macht das Spektrum dann endgültig weit: Eine fröhliche und flotte Honkytonkpiano-Nummer mit John Hiatt. Solltet ihr, liebe Leser, also mal wieder so einen Stinkstiefel am Stammtisch in der Musikkneipe treffen, der erzählt, der Blues wäre tot und würde sich die letzten beiden Jahrzehnte im Kreise drehen, oder das bla bla mit dem wenigen Akkorden brabbeln, dann spannt ihn doch auf einen Stuhl und spielt ihm diese Platte die erforderliche drei Mal vor. So lange braucht die Scheibe bis man erkennt, dass der Horizont dieses Genres offen ist. Bevor ich mir das nächste Mal die Finger an einer lauwarmen Reunion-Scheibe irgendeiner Classic Rock Combo verbrenne, greife ich doch lieber zu Joe B., der mit seinem Latein entgegen meiner Befürchtung noch lange NICHT am Ende ist. Ewald Funk
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