Die renommierte Versicherung Lloyd's ist bekannt dafür,
eigentlich alles zu versichern. Gegen entsprechende Prämien
zumindest, die nach vorheriger Prüfung natürlich dann sehr hoch
sind. Sie versicherten für den Veranstalter AEG Live und
Jacksons eigene Firma die damals angesetzten
Wiedergänger-Konzerte vom Thriller-Held gegen Konzertausfall.
Selbiger trat dann bekanntermaßen durch das Dahinscheiden des
Superstars ein. Jetzt will Lloyd's klagen und die Ausfallsumme
einbehalten, weil sie seit zwei Jahren auf einen wichtigen
Vertragsbestandteil warten. Die Musikwoche zitiert: "In Lloyd's
Klageschrift heißt es, das Unternehmen habe seit Dezember 2009
versucht, Informationen über Jackson und seinen persönlichen
Arzt Dr. Conrad Murray von AEG Live zu bekommen." Insbesondere
über seinen Gesundheitszustand. Und da das nie erfolgt war,
wollen sie auch nicht zahlen.
Angeblich aber soll der drohende finanzielle Ausfall AEG Live
und MJ's Firma nicht überhart treffen, da der Weltkonzern Sony
Millionen für Lizenz zur Nachverwertung von "This Is It"
zahlte.
Im Sommer wird dann Michael Jacksons Leibarzt vor den Kadi
gezerrt, der laut eigenem Bekunden nichts verabreicht habe,
"was sein Leben gefährdet". Mal sehen, was da heraus kommt...
NEUIGKEITEN/AKTUELLES EINZELANSICHT
MICHAEL JACKSON: VERSICHERUNG LLOYD'S WILL AUSFALL-POLICE NICHT AUSBEZAHLEN UND VERKLAGT AEG LIVE
Es sollte ein großartiges Comeback werden und den Pleitier und Kinderfreund Michael Jackson wieder in die schwarzen Zahlen bringen. Wie wir alle wissen, wurde aus den Comebackkonzerten in der Londoner O2-Arena damals nichts, weil MJ starb. Jetzt streiten sich die Versicherung und der Konzertveranstalter um Ausfallsummen.
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