CRASHDIET
THE SAVAGE PLAYGROUND
FRONTIERS / SOULFOOD
Härter, roher, direkter – so könnte man den vierten Output des
eigentlich im verspielten, melodischen Sleaze-Rock verorteten
Schwedenquartetts umschreiben. Crashdiet im Jahr 2013 klingen
eindeutig erwachsener (wohl auch der teilweise durchaus
tragischen Bandgeschichte geschuldet), verlieren allerdings
dabei die luftigen, locker-verspielten Momente der vergangenen
Alben, die den besonderen Charme der Band bislang ausgemacht
und ihnen viele treue Fans beschert hatten. Trotzdem durchaus
ein solides Album, dem leider die richtigen Ohrwürmer
fehlen.
TA
5 VON 9 PUNKTEN
