.rcn - event & music – Seit 34 Jahren gratis! Wir rocken Franken!

Die Infos zur neuen Datenschutzverordnung lest Ihr ganz unten auf der Seite oder über diesen Direktlink:
Hinweise zum Datenschutz auf www.rcnmagazin.de

NEUIGKEITEN/AKTUELLES EINZELANSICHT

CD REZIS POST METAL / POST-HARDCORE: RED APOLLO - THE LAURELS OF SERENITY

CD REZIS POST METAL / POST-HARDCORE: RED APOLLO - THE LAURELS OF SERENITY

POST METAL
RED APOLLO
THE LAURELS OF SERENITY
MOMENT OF COLLAPSE RECORDS / BROKEN SILENCE
VÖ: 27.04.2018

Seit sieben Jahren gibt es die Dortmunder Red Apollo bereits und mit ihrer dritten Scheibe haben sie wieder ein gut klingendes Werk abgeliefert. In den acht durchwegs recht langen Songs werden Metal mit Black Metal und Hardcore-Elementen perfekt vermischt. Die Songs bauen sich langsam zu gewaltigen Klanglandschaften auf, dazu kommt nach langen instrumentalen Sequenzen ein aggressiver Gesang, häufig nur geschrien oder gebrüllt. Immer wieder frischen interessante Töne wie Xylophon- oder Glockenklänge oder starke Gitarrenriffs die Stücke auf. Manchmal sind Schleifen zu hören, wo die Melodie nur in Nuancen verändert wird. So fließt schier endlos die Musik aus den Boxen oder Kopfhörer, leider aber auch ohne jegliche Überraschungen oder Höhepunkte.
ROHO
6
von 9 Punkten

 

POST - HARDCORE
RED APOLLO
THE LAURELS OF SERENITY
MOMENT OF COLLAPSE RECORDS / BROKEN SILENCE
VÖ: 27.04.2018

Eine ganz schöne Dampfwalze, die diese Jungs aus Dortmund da auf uns zurollen lassen. Und ich meine nicht etwa die Offensivkraft von Jungs wie Marco Reus oder Christian Pulisic. Gemeint ist das dritte Album von Red Apollo, das klingt wie ein Mutant aus wuchtigem Post-Hardcore, technischem Post-Metal und fiesem Black Metal, der sich mit langen, spitzen Krallen in den Gehörgängen festklammert. Irgendwo zwischen Neurosis und Downfall Of Gaia. Mit all ihrer Wut und ihren tief sitzenden Ängsten wälzen die Westfalen alles platt, was sich ihnen in den Weg stellt. Wahrscheinlich, damit das mit dem Gefühlschaos irgendwann mal ein Ende hat. Aufgenommen haben sie die acht massiven Wuchtbrummen in der Tonmeisterei Oldenburg zusammen mit Falk Andreas, dem Home Of Dark Arts in Norddeutschland. Spaß macht die Musik irgendwie nicht, aber für die Musiker wirkt der Sound sicher befreiend. Gute Besserung!
WH
7
von 9 Punkten