.rcn - event & music – Seit 35 Jahren gratis! Wir rocken Franken!

Die Infos zur neuen Datenschutzverordnung lest Ihr ganz unten auf der Seite oder über diesen Direktlink:
Hinweise zum Datenschutz auf www.rcnmagazin.de

NEUIGKEITEN/AKTUELLES EINZELANSICHT

DVD REZI: SODOM

Der 2005 auf DVD erschienene, kurzweilige erste Teil der Biografie wird nun nahtlos fortgesetzt. Lauscht den Geschichten von Tom Angelripper (Bandgründer), Bobby und Bernemann („die Neuen“), sowie Menschen, die die Band als Techniker, Produzenten, Ehemalige oder Freunde in mehr als einem Vierteljahrhundert begleitet haben. Die Interviews sind so genial geschnitten, dass es einfach nur Spaß macht zuzuhören.
DVD REZI: SODOM

DVD REZI: SODOM

SODOM
LORDS OF DEPRAVITY II
STEAMHAMMER / SPV

Der 2005 auf DVD erschienene, kurzweilige erste Teil der Biografie wird nun nahtlos fortgesetzt. Lauscht den Geschichten von Tom Angelripper (Bandgründer), Bobby und Bernemann („die Neuen“), sowie Menschen, die die Band als Techniker, Produzenten, Ehemalige oder Freunde in mehr als einem Vierteljahrhundert begleitet haben. Die Interviews sind so genial geschnitten, dass es einfach nur Spaß macht  zuzuhören. Bonuspunkte gibt es ohnehin für die sympathischen Teutonen aus dem Pott, die in ihrer Historie weltweit ein dickes Kapitel im Buch „Thrash Metal“ mitgeschrieben haben. Der zweite Teil der Doku umfasst die Zeit zwischen 1995 und 2009. Nach dem Aus für Sodom und dem (für mich) fragwürdigen Soloprojekt  „Onkel Tom“ - der Angelripper singt deutsche Sauflieder - wird chronologisch und detailliert die Reunion der Band mit neuen Mitgliedern beschrieben, die sich selbst so großen Erfolg in so kurzer Zeit nie hätten träumen lassen. Der Höhepunkt der Bonus DVD ist wohl der Mitschnitt des 25-jährigen Bandjubiläums auf dem 2007er Wacken Open Air. Außer Chris Witchhunter, der bereits damals wegen Alkoholproblemen unpässlich war und 2008 verstorben ist, kamen alle verfügbaren Ex Mitglieder auf die Bühne, um noch einmal Songs aus ihrer Zeit mit Sodom zu spielen. Zusätzlich gibt es Clips, diverse Festivalauftritte und natürlich Outtakes, sowie viele, viele Stimmen von Gratulanten. Zuverlässig peinlich: Doro Pesch. Aber seht selbst: Jeder Cent ist gut angelegt. In knapp 400 Minuten Spielzeit gewährt eine bodenständige Band ohne Starallüren fast schon intime Einblicke in ihre belebte Geschichte. Der neblige Herbst kann kommen, auch für Nicht-Thrash-Fans und Nicht-Band-Kenner geeignet.

KV

9 von 9