ROB ZOMBIES EL SUPERBEASTO
SUNFILM ENTERTAINMENT
REGIE: ROB ZOMBIE
Der zottelige US-Amerikaner Rob Zombie ist einfach ein
Tausendsassa. Als Bandkopf der Combo White Zombie machte er
sich in den 80er und 90er Jahren einen guten Namen in der
Industrial-Metalszene. Schon damals war seine Vorliebe für
Horror- und gepflegte Trash-Elemente ein ums andere Mal
brillant durchgeblitzt. Da er die Videoclips seiner Band von
jeher als Regisseur begleitete, war der nächste Schritt nicht
weit entfernt: Regisseur von abendfüllenden Kinoproduktionen,
„House of 1000 Corpses“ etwa. Nebenbei startete er auch noch
die El Superbeasto-Comicserie, verdingte sich als
Synchronsprecher für Horroranimationen und, wenn man Wikipedia
Glauben schenken darf, auch als Fahrradkurier und für eine
Kindershow. Zurück zum Superbeasto: Filmregisseur und Comic –
da ist der nächste Schritt nicht weit. Rob Zombies El
Superbeasto ist dabei der kultige Trickfilm-Trash-Streifen
geworden, den man sich erhoffen durfte. Genau das richtige für
einen entspannten, sinnentleerten Abend oder als ultimativer
Begleitfilm zum Kasten Bier von Nebenan (pro Person versteht
sich selbstverständlich). Veredelt in der deutschen
Sprachversion mit den Stimmen von Oliver Kalkofe und
Switch-Ikone Martina Hill lässt sich die im knallbunten
MTV-Cartoon-Stil gehaltene Produktion inhaltlich knapp wie
folgt zusammenfassen: Nazi-Zombies, Werwolfsex, Titten,
Pornofilmdreh, Hochzeit, Dr. Satan, Ratten aus dem
Allerwertesten, Gorilla mit Schraube im Kopf, Titten, ’ne Katze
in der Hose, ein paar Wrestler, Titten, Nazi-Zombies und der
coolste Liftboy der Welt. Musicalelemente hat der Film auch
noch (und trotzdem keine Academy-Awards Nominierung wie
beispielsweise South Park – das verstehe wer will) und darüber
hinaus fast 30 Minuten Outtakes. Was will man mehr.
Thorsten Adelhardt
7 von 9 Punkten

NEUIGKEITEN/AKTUELLES EINZELANSICHT
DVD FILM REZI: ROB ZOMBIES EL SUPERBEASTO
Der zottelige US-Amerikaner Rob Zombie ist einfach ein Tausendsassa. Als Bandkopf der Combo White Zombie machte er sich in den 80er und 90er Jahren einen guten Namen in der Industrial-Metalszene. Schon damals war seine Vorliebe für Horror- und gepflegte Trash-Elemente ein ums andere Mal brillant durchgeblitzt.
